Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Buchempfehlungen zu Konzepte der Gesellschaftstheorie

John Maynard Keynes' Gesellschaftstheorie, Tübingen, 2014

Joseph Schumpeters Theorie gesellschaftlicher Entwicklung

Joseph Schumpeters Theorie gesellschaftlicher Entwicklung

John Maynard Keynes erschüttert die gängige neoklassische Wirtschaftstheorie in ihren Fundamenten und begründet eine neue Makroökonomik. Keynes unterstellt hierbei eine fragile Marktwirtschaft, die Krisen hervorbringen kann, welche eines entschlossenen staatlichen Handelns bedürfen, um Arbeitslosigkeit und Stagflation zu vermeiden. Bis heute streiten die Ökonomen über die Keynessche Makroökonomik und die Rolle des Staates bei der Bekämpfung von Krisen. Die hier versammelten Beiträge diskutieren das Gesamtwerk dieses großen Denkers - auch vor dem Hintergrund aktueller Probleme: Was leisten seine Konzepte zum besseren Verständnis der Funktionsweise und zur besseren Gestaltung moderner Gesellschaften?

ISBN 978-3-16-153602-1
Inhaltsübersicht.pdf (56,3 KB)  vom 19.02.2015

Joseph Schumpeters Theorie gesellschaftlicher Entwicklung, Tübingen, 2013

Joseph Schumpeters Theorie gesellschaftlicher Entwicklung

Joseph Schumpeters Theorie gesellschaftlicher Entwicklung

Joseph Schumpeter, österreichischer Ökonom und Politiker, stellte sich zeitlebens dem Problem, die wirtschaftliche Entwicklung des Kapitalismus zu erklären. In seinem Spätwerk ging er auch auf gesellschaftspolitische Implikationen ein. Namentlich durch das schon in der amerikanischen Emigration während des Zweiten Weltkrieges erschienene berühmte WerkKapitalismus, Sozialismus und Demokratie wirkte Schumpeter weit in die Politikwissenschaft und die Soziologie hinein, dort früh auch besonders in die Finanzsoziologie. Daneben sind seine Beiträge zur Demokratie und zum Sozialismus nach wie vor interessant und aktuell. Was leisten seine Analysen zum besseren Verständnis und zur Gestaltung marktwirtschaftlicher Gesellschaften?

ISBN 978-3-16-152932-0
Download Inhaltsübersicht.pdf (80,5 KB)  vom 26.11.2013

Edmund Phelps' strukturalistische Ökonomik, Tübingen, 2012

Edmund Phelps' strukturalistische Ökonomik

Edmund Phelps' strukturalistische Ökonomik

Arbeitslosigkeit ist nach wie vor eines der Hauptprobleme vieler - auch marktwirtschaftlicher - Gesellschaften. Edmund Phelps widmet sich diesem Thema umfassend; seine Analysen zum Arbeitsmarkt und Wirtschaftsgeschehen enthalten viele anregende Ideen zur Verbesserung marktwirtschaftlicher Ordnungen. Er lieferte und liefert bahnbrechende Beiträge zur mikrofundierten Makroökonomik sowie zur Sozialpolitik und zum Thema Wachstum. Was leisten seine Analysen zum besseren Verständnis und zur Gestaltung marktwirtschaftlicher Gesellschaften?

ISBN 978-3-16-152395-3

Download Inhaltsübersicht.pdf (55,4 KB)  vom 12.11.2013

William Baumols Markttheorie unternehmerischer Innovation, Thübingen, 2011

William Baumols Markttheorie unternehmerischer Innovation

William Baumols Markttheorie unternehmerischer Innovation

Die Autoren der hier gesammelten Aufsätze befassen sich mit den bahnbrechenden Ansätzen des Ökonomen William Baumol. In der Wirtschaftstheorie und -politik können seine Arbeiten zum Unternehmertum, zu Fragen der Umweltpolitik, zu Problemen der Wettbewerbstheorie und -politik sowie zur Dynamik des Marktsystems als grundlegend für das Verständnis und die Funktionsweise moderner Marktwirtschaften angesehen werden. Seiner Ansicht nach besteht die Rolle des Staates nicht darin, den Markt, auch wenn er unerwünschte Ergebnisse liefert, außer Kraft zu setzen, sondern ihn zuallererst „richtig“ in Kraft zu setzen. Baumols Ziel ist es, Lernprozesse in Gang zu setzen, die für die Lösung drängender gesellschaftlicher Probleme unverzichtbar sind. Es gehört zu den großen Vorzügen des ungewöhnlich umfang- und facettenreichen Gesamtwerks von William Baumol, mit seinen zahlreichen Einsichten Standards zu setzen, die der weiteren Theoriebildung außerordentlich wichtige Anregungen zu geben vermögen. Er wird noch auf lange Zeit ein Klassiker ökonomischen Denkens bleiben, zumal es in seinem Werk noch weitaus mehr zu entdecken gibt, als in dem vorliegenden Band angesprochen werden konnte.

ISBN 978-3-16-151035-9

baumol.pdf (31 KB)  vom 22.05.2012

Ludwig von Mises' ökonomische Argumentationswissenschaft, Thübingen, 2010

Ludwig von Mises' ökonomische Argumentationswissenschaft

Ludwig von Mises' ökonomische Argumentationswissenschaft

Ludwig Heinrich Edler von Mises wurde als Kind jüdischer Eltern am 29. September 1881 in Lemberg (Galizien; heute Lwiw in der Ukraine) geboren und wuchs in Wien auf. Er hat sich Zeit seines Lebens mit den Grundlagen liberaler Gesellschaften auseinandergesetzt. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit zentralen Facetten seines Werkes, so mit der Sozialismus-Kapitalismus-Debatte, mit dem Geldsystem, mit dem Liberalismus und mit der von ihm verfolgten Methodologie. Untersucht wird das Werk des Theoretikers Ludwig von Mises unter dem Blickwinkel, welche Bedeutung und Aktualität ihm für sozialwissenschaftliche Problemstellungen zukommt: Was leisten seine Analysen zum besseren Verständnis der Funktionsweise und zur besseren Gestaltung moderner Gesellschaften? Wo irrte Mises, und was kann man noch heute von ihm lernen?

ISBN 978-3-16-150514-0

mises.pdf (29,8 KB)  vom 22.05.2012

Douglass Norths ökonomische Theorie der Geschichte, Tübingen, 2009

Douglass Norths Ökonomische Theorie der Geschichte

Douglass Norths Ökonomische Theorie der Geschichte

Douglass Cecil North wurde im Jahr 1993 (zusammen mit Robert William Fogel) mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Schwerpunkt des Northschen Ansatzes ist die Analyse des Wandels gesellschaftlicher Strukturen. Insbesondere der Einfluss formaler und informaler Institutionen auf die wirtschaftliche Entwicklung steht im Zentrum seiner Analysen. Dieser Band rekonstruiert die methodische Perspektive und die inhaltlichen Einsichten seines Gesamtwerks. Die Leitfrage lautet: Welchen Beitrag liefert der wirtschaftshistorische Ansatz von Douglass C. North zum besseren Verständnis und zur Gestaltung des Institutionensystems demokratisch verfasster Marktwirtschaften, und welche entwicklungspolitischen Schlussfolgerungen lassen sich daraus ableiten? [...]

ISBN 978-3-16-150050-3
north.pdf (33,1 KB)  vom 12.07.2012

Jon Elsters Theorie rationaler Bindungen, Tübingen, 2008

Elster Theorie rationaler Bindungen

Elster Theorie rationaler Bindungen

Jon Elster (geb. 1940 in Oslo) gehört zu den international prominentesten Vertretern der Theorie rationalen Handelns in den Sozialwissenschaften, mit wichtigen Beiträgen zur Theorie rationaler Bindungen. Durch institutionelle Vorkehrungen vermag man nicht nur andere, sondern auch sich selbst zu binden: Selbstbindungen individueller oder kollektiver Art können von rationalen Akteuren (auf freiwilliger Basis!) eingesetzt werden, um voraussehbare unerwünschte Folgen des eigenen situativen Handelns gezielt zu verhindern.
Jon Elsters Publikationen decken thematisch ein breites Spektrum ab, angefangen von Fragen lokaler Gerechtigkeit bis zu den Verfassungs-prozessen in den USA oder aktuell in Osteuropa. Im Zentrum aber stehen Studien über Rationalität: über den rationalen Umgang mit Irrationalität durch Bindungen. Hierbei bilden methodologische Auseinandersetzungen stets den roten Faden: Elster warnt die Sozialwissenschaften vor funktionalistischen Fehlschlüssen und einem allzu naiven Umgang mit dem Rational-Choice-Ansatz. [...]

ISBN 978-3-16-149757-5
Jon Elsters Theorie rationaler Bindungen.pdf (135,5 KB)  vom 23.01.2009

Thomas Schellings strategische Ökonomik, Tübingen, 2007

Thomas Schellings strategische Ökonomik

Thomas Schellings strategische Ökonomik

Thomas Schelling, Jahrgang 1921, ist ein Pionier der Verwendung spieltheoretischer Überlegungen für die Analyse gesellschaftlicher Probleme. Sein Ansatz fokussiert auf die Frage, wie Menschen sich in strategischen Situationen verhalten und wie solche Situationen mit Hilfe von Selbst- und Fremdbindungen gezielt verändern können. Damit wird die Analyse von Spielen um die Analyse von Meta-Spielen methodisch erweitert und so insgesamt stärker institutionell ausgerichtet.
Schellings strategische Ökonomik überschreitet die Grenzen der traditionellen „Wirtschafts“-Wissenschaft. Sie eröffnet zahlreiche Perspektiven auf individuelle und kollektive Lernprozesse, die – nicht nur Ökonomen – sonst verschlossen blieben.
Schellings bekanntestes Buch „The Strategy of Conflict“ forciert die sozialwissenschaftliche Analyse von (nuklear-)strategischen Entscheidungsproblemen und zählt mittlerweile zu den hundert Büchern, die die westliche Welt seit dem zweiten Weltkrieg am meisten beeinflusst haben. [...]

ISBN-10: 3161494318
Konzepte der GT_Bd 13_Schelling_2007.pdf (152,9 KB)  vom 08.09.2008

Albert Hirschmans grenzüberschreitende Ökonomik, Tübingen, 2006

Albert Hirschmanns Grenzüberschreitende Ökonomik

Albert Hirschmanns Grenzüberschreitende Ökonomik

Albert Hirschman hat in seinem bewegten Leben viele Grenzen überschritten. Dies gilt zum einen buchstäblich: für sein Engagement im europäischen Widerstand, für seine Emigration in die USA, für seine Auslandsaufenthalte als Entwicklungsökonom und schließlich für seine zahlreichen Reisen als international anerkannter und mehrfach geehrter Sozialwissenschaftler. Aber auch im übertragenen Sinne hat Hirschman Grenzen überschritten: Verwurzelt in den links-intellektuellen Traditionen Kontinentaleuropas, erarbeitet er sich die liberale Perspektive angelsächsischer Ökonomik; als Experte für Fragen wirtschaftlicher Entwicklung wendet er sich allgemein sozialwissenschaftlichen Forschungsproblemen zu und gehört schließlich zu den ganz wenigen Ökonomen des 20. Jahrhunderts, die sich ernsthaft mit dem Zusammenhang zwischen Sozialstruktur und Semantik beschäftigen. [...]

ISBN-10: 3161490061
Albert_Hirschman.pdf (156 KB)  vom 13.04.2015

Karl Marx' kommunistischer Individualismus, Tübingen, 2005

Karl Marx kommunistischer Individualismus

Karl Marx kommunistischer Individualismus

Der Marxsche Kommunismus wird oft vorschnell als Anti-Liberalismus rezipiert, das Individuum erscheint dem Kollektiv untergeordnet. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes wird das Spannungsverhältnis von Kommunismus-Liberalismus neu gesichtet und es werden Probleme wie Entfremdung, (soziale) Gerechtigkeit, Wert der Arbeit, Markt und Planung diskutiert. Karl Marx ist durch und durch ein Autor des 19. Jahrhunderts. Doch sein Werk hat erst im 20. Jahrhundert eine enorme Sprengkraft entwickelt. Zwischen 1917 und 1989 beriefen sich zahlreiche Versuche, totalitäre Regimes als kommunistisch auszuweisen, auf Karl Marx. Folgt man der gängigen Sekundärliteratur, so erscheint Marx als illiberaler Kollektivist. [...]

ISBN-10: 3161487028
Karl_Marx.pdf (470,6 KB)  vom 13.04.2015

Milton Friedmans ökonomischer Liberalismus

Milton Friedmans ökonomischer Liberalismus

Milton Friedmans ökonomischer Liberalismus

Milton Friedman, Nobelpreisträger des Jahres 1976, wurde am 31. Juli 1912 in New York City geboren. Wissenschaftlern, Politikern und allen an ökonomischer Theorie Interessierten ist er vor allem als der Begründer monetaristischen Geldlehre bekannt. Aussagen wie: „Inflation ist stets und überall ein monetäres Phänomen“ sind untrennbar mit ihm verbunden. Doch Friedman ist weit mehr als ein reiner Geldtheoretiker. Bereits seine monetaristische Geldlehre ist der Versuch, der keynesianischen Theorie eine mikroökonomisch fundiertere Konzeption gegenüberzustellen. Vor allem kritisiert er an der keynesianischen Theorie deren Kurzfristorientierung sowie die Tatsache, dass die empfohlene expansive Geld- und Fiskalpolitik nur dann ihre Wirksamkeit entfalten kann, wenn sich die Wirtschaftsakteure permanent täuschen lassen. An die Stelle einer kurzfristig ausgerichteten Konjunkturtheorie setzt er eine langfristig orientierte, regelgebundene Wirtschaftspolitik.[...]

ISBN-10: 3161484983
Milton_Friedman.pdf (307,2 KB)  vom 13.04.2015

F.A. von Hayeks konstitutioneller Liberalismus, Tübingen, 2003

F.A. von Hayeks konstitutioneller Liberalismus, Tübingen, 2003

F.A. von Hayeks konstitutioneller Liberalismus, Tübingen, 2003

Friedrich August von Hayek wurde am 8. Mai 1899 in Wien geboren, er starb am 23. März 1992 in Freiburg (Breisgau). Seine wissenschaftlichen Beiträge umfassen u.a. Forschungen zur Kapital- und Konjunkturtheorie (wo er als Gegenspieler von Keynes auftrat), Theorien des Sozialismus und des Wettbewerbs (Freiheit und Planung) sowie Fragen der Rechts- und politischen Philosophie (Verfassung eines freien Staates) und der Entstehung und Funktion von moralischen Regeln. Methodologische Forschungen und ein Essay zur Psychologie (die Sinnesordnung) treten hinzu. Von Hayek studierte Rechts- und Staatswissenschaften, lehrte und forschte u.a. an der London School of Economics, an der University of Chicago und der Universität Freiburg (Breisgau). Sein Werk hat nachhaltig zum Verständnis freiheitlicher Ordnungen beigetragen. [...]

ISBN-10: 3161482182
Hayek.pdf (287,3 KB)  vom 13.04.2015

Walter Euckens Ordnungspolitik, Tübingen, 2002

Walter Euckens Ordnungspolitik, Tübingen, 2002

Walter Euckens Ordnungspolitik, Tübingen, 2002

Walter Eucken gehört zu den wichtigsten Vertretern der Theorie der Ordnungspolitik. Er zählt – zumindest im deutschsprachigen Raum – zu den Klassikern ordnungstheoretischen Denkens. Euckens Unterscheidung zwischen Ordnungs- und Prozesspolitik sowie seine Vorschläge zur Gestaltung eines nachhaltig freiheitlichen Ordnungsrahmens haben noch heute Einfluss auf die (Theorie der) Wirtschaftspolitik. [...]

ISBN-10: 3161479199
Eucken.pdf (292,1 KB)  vom 13.04.2015

Oliver Williamsons Organisationsökonomik, Tübingen, 2001

Oliver Williamson gehört zu den führenden Vertretern der Neuen Institutionenökonomik. Sein Ansatz lässt sich als eine Organisationsökonomik auf transaktionskostentheoretischer Grundlage kennzeichnen: als komparative Analyse marktlicher, hierarchischer und hybrider Governance-Strukturen. Ursprünglich für die Erklärung vertikaler Integration entwickelt, ist dieser Ansatz mittlerweile in der Lage, ein breites Spektrum empirischer Phänomene verständlich zu machen. [...]

ISBN-10: 3161476700
williamson.pdf (324,9 KB)  vom 13.04.2015

Ronald Coase' Transaktionskosten-Ansatz, Tübingen 2000

Ronald Coase gehört zu den maßgeblichen Pionieren der komparativen Institutionenökonomik und hat für sein Werk 1991 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten. Coase hat die Sozialwissenschaften auf eine Kategorie aufmerksam gemacht, deren fundamentale Bedeutung für das Verständnis von Institutionen mittlerweile allgemein anerkannt ist. Die Hauptbotschaft seines Werks lautet: Transaktionskosten sind wichtig. In mehreren bahnbrechenden Aufsätzen hat er unter Beweis gestellt, wie fruchtbar die Kategorie der Transaktionskosten eingesetzt werden kann, um neue Fragen zu stellen und innovative Antworten zu geben. [...]

ISBN-10: 3161474848
coase.pdf (807,3 KB)  vom 13.04.2015

Karl Poppers kritischer Rationalismus, Tübingen, 1999

Karl Poppers kritischer Rationalismus, Tübingen, 1999

Karl Poppers kritischer Rationalismus, Tübingen, 1999

Sir Karl Raimund Popper (1902 – 1994) zählt zu den bedeutendsten Philosophen dieses Jahrhunderts. Seine Arbeiten zum "kritischen Rationalismus": seine Wissenschaftstheorie, seine Konzeption der "offenen Gesellschaft" sowie seine evolutionistische Theorie "objektiver Erkenntnis" üb(t)en einen nachhaltigen Einfluß nicht nur auf die Philosophie, sondern auch auf die Sozialwissenschaften und sogar auf das politische Denken aus. Popper hat in seinen Werken eine extreme Spannweite von Themen behandelt. Abgesehen von seinen Schriften zur Evolution sowie zur Physik und Statistik, erstreckt sich das Spektrum seiner zentralen Arbeiten von Problemen der Wissenschaftstheorie bis hin zu zu politischen Stellungnahmen gegen totalitäre Gefährdungen der Demokratie. [...]

ISBN-10: 3161472114
popper.pdf (785,5 KB)  vom 13.04.2015

Gary Beckers ökonomischer Imperialismus, Tübingen, 1998

Gary Beckers ökonomischer Imperialismus, Tübingen, 1998

Gary Beckers ökonomischer Imperialismus, Tübingen, 1998

Gary Becker hat 1992 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten. Trotzdem gilt sein Werk  bis heute - nicht zuletzt im deutschen Sprachraum - als ausgesprochen umstritten. Die Tendenz zu einem ökonomischen Imperialismus, die sich mit seinem Werk verbindet, ruft vielfach Widerspruch und sogar Aversionen hervor. Dabei wird zumeist übersehen, daß Gary Becker das Selbstverständnis der Ökonomik radikal verändert: Er definiert sie nicht länger - als Wirtschaftswissenschaft - von ihrem Gegenstandsbereich her, sondern methodisch: als economic approach. Beckers ökonomischer Ansatz besteht darin, den Schluß von gesellschaftlichen Datenänderungen auf gesellschaftliche Ratenänderungen (Kriminalitätsrate, Scheidungsrate usw.) methodisch zu kontrollieren. [...]

ISBN-10: 3161469658
becker.pdf (801,1 KB)  vom 13.04.2015

Mancur Olsons Logik kollektiven Handelns, Tübingen, 1997

Mancur Olsons Logik kollektiven Handelns, Tübingen, 1997

Mancur Olsons Logik kollektiven Handelns, Tübingen, 1997

Mancur Olson, geboren 1932 und zur Zeit Professor für Ökonomik an der University of Maryland (USA), hat mit seinen Werken "Logik kollektiven Handelns" (1965, 1968) und "Aufstieg und Niedergang von Nationen" (1982, 1985) innerhalb der Sozialwissenschaften große Bekanntheit erlangt. Zur Erklärung gesellschaftlicher Phänomene - wie Arbeitslosigkeit und anderer ökonomischer Krisen - nimmt Olson stets eine mikroökonomische Perspektive ein. Die zentrale These seines Werkes ist, daß falsche Anreize die Mitglieder einer Gesellschaft dazu verleiten, ganz gegen ihre Intuitionen kollektive Übel herbeizuführen. [...]

ISBN-10: 3161467671
olson.pdf (1,1 MB)  vom 13.04.2015

James Buchanans konstitutionelle Ökonomik, Tübingen, 1996

James Buchanans konstitutionelle Ökonomik, Tübingen, 1996

James Buchanans konstitutionelle Ökonomik, Tübingen, 1996

James M. Buchanan, Nobelpreisträger des Jahres 1986, gilt als der Begründer des Forschungsprogramms der konstitutionellen Ökonomik. Inspiriert von dem schwedischen Finanzwissenschaftler Knut Wicksell, seinem akademischen Lehrer Frank Knight und dem Werk der ökonomischen Klassiker war und ist er bestrebt, der Wirtschaftswissenschaft eine gesellschaftstheoretische Ausrichtung zu geben. Gegenstand seiner ökonomischen Analyse sind die gesellschaftlichen Institutionen, die Restriktionen der einzelwirtschaftlichen (Tausch-)Handlungen darstellen und menschliches Verhalten kanalisieren. Aus dieser Perspektive werden nun auch Politiker als eigeninteressierte Akteure betrachtet, deren Entscheidungen von den institutionellen Beschränkungen im öffentlichen Sektor abhängen. [...]

ISBN-10: 3161466527
buchanan.pdf (1,2 MB)  vom 13.04.2015

John Rawls' politischer Liberalismus, Tübingen, 1995

John Rawls' politischer Liberalismus, Tübingen, 1995

John Rawls' politischer Liberalismus, Tübingen, 1995

John Rawls gilt als einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Ihm wird das Verdienst zugeschrieben, an der aktuellen (Wieder-)Belebung politischer Philosophie maßgeblich beteiligt zu sein: Mit Rawls wird die Einheit und Stabilität der modernen, demokratischen Gesellschaft zum Hauptthema politischer Philosophie. Durch seine "Theorie der Gerechtigkeit" (1971, 1975) wird Rawls weit über den Bereich der politischen Philosophie hinaus bekannt. Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, die sich mit Gesellschaftstheorie i.w.S. beschäftigen, setzen sich mit seinem Werk kritisch auseinander. In seinen jüngsten Arbeiten, "Die Idee des politischen Liberalismus" (1992) und "Political Liberalism" (1993), nimmt Rawls diese Kritik auf, indem er seine Gerechtigkeitstheorie weiterentwickelt und zur Konzeption eines politischen Liberalismus ausarbeitet. [...]

ISBN-10: 3161464001
rawls.pdf (1,1 MB)  vom 13.04.2015

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